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Artikel vom: 25.03.2025

Training der WM-Teilnehmer

Auch wenn in unserer Hauptstadt dieses Jahr leider wieder keine Motoren im Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf dröhnen, versorgen wir Euch natürlich auf unserer Webseite mit Eisspeedway-News und bleiben weiter dran!

Training Inzell 2025Das ganze Jahr wartet man, das die Saison losgeht … und nun war es für mich auch endlich soweit. Letzte Woche Mittwoch hieß es früh ins Bett, denn am nächsten Tag wollten wir spätestens um halb fünf morgens los, da knapp 1.000 km vor uns lagen.

Am Freitag den 14.03.2025 um 14 Uhr startete das Training des kompletten Fahrerfeldes, einschließlich der beiden Reservefahrer, mit jeweils zwei Durchgängen und dem Startbandtraining. Sehr viele Zuschauer waren zum eintrittsfreien Training in die Max-Aicher-Arena gekommen, um sich den „heißen Ritt auf dem Eis“ anzusehen.

Einen Sturz in der Zielkurve gab es von dem zweiten Reservefahrer Josef Kreuzberger, der zum Glück gut ausging. Richtiges Glück im Unglück hatte der ehemalige Europameister Franky Zorn im abschließendem Startbandtraining: das Hinterrad löste sich kurz vor der Startkurve von der Felge. Franky hatte keine Chance etwas auszurichten. Was zuerst einem Drift beim Speedway glich, endete mit einem Abflug im hohen Bogen in die Strohballen. Das dieser Sturz gut ausging, grenzte fast an ein Wunder.

Der Finne Aki Ala-Riihimäki, der im letztem Jahr mit seinem „Chopper“, für Aufsehen bei der WM sorgte, trat wieder mit seiner tiefergelegten Maschine an. Aki, der nach wie vor Probleme mit seinem linken Knie hat, verzichtete nachher auf das zweite Startbandtraining.

Max Niedermaier, sein Cousin Maximilian Niedermaier sowie Luca Bauer schlossen ebenfalls erfolgreich das Training ab. Gespannt war man auch auf die Leistung des frischgebackenen Europameisters Lukáš Hutla - aber auch der amtierende Weltmeister Martin Haarahiltunen, da war man sich sicher, wird nichts „anbrennen lassen“. Natürlich vermissen wir unsere Russischen Eiscowboys; doch die WM ist dadurch nicht weniger spannend! Im Gegenteil: durch das sehr ausgeglichene Fahrerfeld gibt es viele Anwärter auf den Titel.

Text und Fotos: Anke Claassen